Die documenta fifteen in Kassel ist nach 100 Tagen Laufzeit zu Ende gegangen. Bis zum letzten Öffnungstag wurde die Weltkunstausstellung von Antisemitismus-Vorwürfen überschattet. So zog das Internationale Auschwitz-Komitee am Sonntag eine verheerende Bilanz: «Am Ende der documenta fifteen ist das trotzige Beharren vieler Verantwortlicher und der Rückzug hinter die Mauern der eigenen Arroganz zur traurigen Realität dieses Kunstfestes geworden», sagte Exekutiv-Vizepräsident Christoph Heubner laut Mitteilung. Gleichzeitig zog die documenta fifteen zahlreiche Besucher an – auch wenn die Zahl laut…