Kim de l’Horizon («Blutbuch») erhält nach dem Deutschen Buchpreis auch die höchste Literaturauszeichnung in seinem Heimatland der Schweiz. Das teilte die Jury am Sonntag bei der Verleihung des Schweizer Buchpreises im Rahmen des Literaturfestivals Buch Basel mit. Das Erstlingswerk führt die Schweizer Bestsellerliste an. Der Preis ist mit 30.000 Franken (rund 34.000 Euro) dotiert. Kim de l’Horizon definiert sich als non-binär, weder eindeutig männlich noch weiblich. Im Buch ist auch die Erzählfigur non-binär, die sich mit der eigenen Kindheit und der Familiengeschichte befasst. «Was geschieht, …