Angkor. Der Name klingt Historikern, Tempelfans und Asienreisenden aus allen Teilen der Welt wie Musik in den Ohren. Bei den meisten Globetrottern steht ein Besuch der versunkenen Khmer-Metropole im nördlichen Kambodscha ganz oben auf der Bucketlist. Jahrzehntelang war die Zahl der Touristen, die die Unesco-Welterbestätte bestaunten, stetig gewachsen. Das Resultat: Das Hotel-, Restaurant- und Pub-Angebot im nahe gelegenen Siem Reap nahm massiv zu. Aus dem verschlafenen Ort, der aus kaum mehr als ein paar Straßen mit französischen Kolonialbauten bestand, ist eine Stadt mit rund 250 000 Einwohne…