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Drei Tage nach einem verheerenden Erdbeben auf der indonesischen Hauptinsel Java werden noch immer 40 Menschen unter Trümmern und Erdmassen vermisst. Mindestens 271 Menschen kamen am Montag bei dem Beben der Stärke 5,6 ums Leben. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Cianjur, wo es auch die meisten Toten und Schäden gibt. Am Mittwoch war ein Sechsjähriger nach 40 Stunden aus einem eingestürzten Haus gerettet worden. Der Junge hatte wie durch ein Wunder zwei Tage lang unter Schutt und Trümmern überlebt. Indonesiens Präsident Joko Widodo reiste am Donnerstag erneut ins Katastrophengebiet und machte …