Rund zwei Wochen nach einem Grubenunglück mit 41 Todesopfern im Norden der Türkei sind mehrere leitende Angestellte der Kohlemine festgenommen worden. Darunter seien der Chef des Bergwerks sowie seine Stellvertreter und ein leitender Ingenieur, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Insgesamt seien am späten Donnerstagabend 24 Personen wegen ihrer mutmaßlichen Verantwortung in Zusammenhang mit dem Unglück abgeführt worden. Nach einem Verdächtigen werde noch gefahndet. Die zuständige Staatsanwaltschaft teilte mit Blick auf laufende Ermittlungen mit, in dem Unternehmen seien digit…