Bei der Vergabe internationaler Sportveranstaltungen sollte nach Ansicht von Bundesinnenministerin Nancy Faeser künftig stärker als bisher auf menschenrechtliche Aspekte geschaut werden. «Keine WM findet im luftleeren Raum statt», betonte die SPD-Politikerin, die vor der Fußball-Weltmeisterschaft nach Katar reisen will. «Menschenrechte gelten immer und überall – und jetzt schaut die ganze Welt besonders hin», sagte sie am Freitag. Die Verantwortung liege hier zwar nicht bei den Fußballern auf dem Platz, der organisierte Sport trage aber selbstverständlich eine Verantwortung. «Deshalb müssen wi…