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Wenn man Christine Harbusch fragt, wie es den Fledermäusen in diesem Jahr ergangen ist, zögert sie zunächst mit der Antwort: «Es war schon besser als das letzte Jahr, weil es nicht so viel geregnet hat und es mehr nachtaktive Insekten gab», räumt die Expertin der Naturforschenden Gesellschaft des Saarlandes (Delattinia) ein. Auf der anderen Seite machten die hohen Temperaturen den Tieren zunehmend zu schaffen. «Wenn sie in Dächern sind, die sich stark aufheizen, verlassen die Mütter oft das Quartier und die Jungen sterben», sagt die promovierte Biologin. Denn wenn die Jungtiere zu groß seien, …